fünfzehn minuten. bis die wäsche fertig ist. fünfzehn minuten sport geschafft. dann war mir zu heiß. fünfzehn minuten ertragen, dass das kind sich ärgert. dann hat er das problem alleine gelöst.

Also letzte Woche war dann irgendwie der Ofen aus, innerpsychisch. Die ganzen letzten Monate, fast nie ein freier Tag, dazu die Diagnose und das damit einhergehende Infragestellen meiner eigenen Geschichte, irgendwie hat es mich wie eine Welle überrollt und zack bumm, Angst, Kummer, Hoffnungslosigkeit.

Jetzt geht es wieder. Heute haben wir einen extra chilligen Tag gehabt, dem Kind tut die Hand so weh, dass er sich nicht zum Fussball-Geburtstag getraut hat, aus Sorge er fällt wieder drauf.

So waren wir daheim, bissi in der Gegend, ein feiner, runder Tag.

Trotz einer sehr betrüblichen Nachricht, die ich aber auch mit einem lachenden Auge hingenommen habe, denn der Person wird das super gut tun. Mir halt nicht, werde sie sehr vermissen.

Aber - ich vermisse so viele Menschen, langsam gewöhne ich mich daran. Ohne zu verbittern, es passt schon, ich zeichne dann. Und wen ich gerade noch sehr vermisse, sieht man deutlich an meinem neuen Bild. Es handelt sich um einen Mann, einen bestimmten. Hihihihi. Der nicht zu meiner Party gekommen ist. Natürlich nicht, aber ich hatte ein paar Momente schönster Tagträume, das ist schon etwas.

bin ich da nichtmal selbst draufgekommen, sondern mein Ex-Freund. Guter Mann, guter Vater!

Nachhilfe ist gebucht.

Häuslicher Unterricht abgesagt. Er mag ja seine Kollegahs und die Lehrerin ur gerne, den Nachmittagsbetreuer ebenso und die Direktorin bewundert er massiv. 'Sie heißt Gertraud Mama, aber so nenne ich sie nicht! Natürlich nicht!'

:D

(Sorry für meinen Verzweiflungs-Ausbruch heute morgen..)