Dazwischen
Samstag, 25. Oktober 2025

Geschlafen

und zwar länger als bis vier Uhr 48 Minuten, was bedeutet, die Krise ist vorerst überstanden. Außerdem hat sich die Welt seit 1999 weitergedreht, und ich bin weiser und stärker geworden. Noch einmal gehe ich für Kramni, wie ich sie ab heute aus traurigem Anlass in der Schachwelt nennen werde, intern, nicht mehr in die Psych. Einmal im Leben das Leben verlieren ist genug.

Sie tat mir ja immer extrem leid, weswegen ich seit, man muss fast sagen, Jahrzehnten, versucht habe, ihr Verhalten zu entschuldigen. Früher war es ihre entsetzliche Kindheit, wegen der ich ihr alles an Brutalitäten nachsah, dann meine eigene Schwäche, die ja echt auf ihr lasten müsse, und nun das hohe Alter.

Nur - all diese massiven Pferdefüße sind keine Entschuldigung, ein faschistischer und unmenschlicher Mobber sein zu dürfen. Und dass ich hier von ihr erzählen werde, mein Mobbingtagebuch also halb öffentlich darlegen werde, liegt auch daran, dass sie jedem, den sie in die Fänge bekam in unserem Grätzel, alles über mich erzählt hat, sie kann nicht schweigen, und sie schweigt nicht.

Insofern hat Kramni selbst vor langen Jahren damit begonnen, den Konflikt nach außen zu tragen, ich bin jetzt einfach nur mit eingestiegen.

Tja, wenn Du das zufällig lesen solltest, Mutter, äh Kramni, das ist eine Kriegserklärung. The begining of the end. You had a daughter. No feeling of love or goodwill, whatsoever, remains on my part. I'm not saying goodbye, i'd prefer never to see you again. Every time I smile at you or say a friendly word, I will definitely not mean it. On the contrary, it's only due to the form. If so, then... You've lost, I'll never trust you again. I finally see you clearly and distinctly before me, and what I see doesn't correspond to my idea of humanity. You don't meet my standards, and I won't give you another chance to turn back. As far as I'm concerned, you're dead. I despise you deeply.

Kind regards,

Liuea

Sie sind nicht angemeldet